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Umstieg auf Linux - ein Selbstversuch!

Wie wir inzwischen alle wissen, versucht Microsoft aktiv und mit viel Engagement Windows 10 beim Anwender zu etablieren. Alle Windows 7 und Windows 8.1 Nutzer können innerhalb eines Jahres kostenlos umsteigen - also noch bis zum 26.07.2016.

 

Was wir aber inzwischen auch erfahren haben ist, dass Windows 10 sehr viel mehr Online-Funktionalität hat als einem bedachten Anwender manchmal lieb sein kann. Hinzu kommt, dass man vieles davon auch gar nicht abstellen kann und man bei Windows 10 sehr auf der Hut sein muss, wo welche Daten evtl. landen. Ein Albtraum aus Datenschützer-Sicht und auch für jeden Anwender, der sensibel mit den eigenen Daten umgehen will oder gar muss im Firmenumfeld.

Was kommt nach Windows 7?

Gerade unsere Geschäftskunden setzen fast ausschließlich noch Windows 7 ein, das ja noch bis 2020 von Microsoft mit Sicherheitsupdates unterstützt wird. Ganz bewusst haben viele der Firmenkunden nicht auf Windows 8.1 migriert, weil Ihnen zum einen die neue Oberfläche nicht gefallen hat, zum anderen aber die vielen Online-Funktionalitäten nicht geheuer sind. Mit Windows 10 wird es zwar hinsichtlich der Oberfläche wieder besser, weil Microsoft sich dem Kundenwunsch gebeugt hat, aber schlucken muss man dann die Kröte mit der neuen, allumfassenden Online-Strategie: alles will irgendwie ins Netz unter Windows 10 und man muss aufpassen, dass man nicht versehentlich Daten irgendwo in der Cloud bei Microsoft speichert, die man dort gar nicht haben will oder dort nach deutschem Datenschutzrecht evt. gar nicht speichern darf!

Unser d·bug Team hat das Thema bereits mehrfach kontrovers diskutiert. Denn wir möchten unseren auf Sicherheit und Datenschutz bedachten Kunden für die Zukunft nur Empfehlungen geben, die wir ruhigen Gewissens vertreten können.

Trotz unsere langjährigen Unix-Erfahrung (unsere Geschäftsführer (ggf. Mitarbeiter) sind Linuxer der ersten Stunde) haben wir uns aber bisher auch immer schwer getan Linux als echte Desktop-Variante, also richtigen Windows-Ersatz zu sehen.

Daher war es einfach an der Zeit, einen Selbstversuch zu starten und die Tauglichkeit von Linux als Desktop-Betriebssystem erneut zu bewerten - dies hat der Autor des Artikels auf seinem privaten PC übernommen, der vorher ein liebgewonnenes und sorgsam gepflegtes Windows 7 Professional auf seinem privaten Desktop-PC laufen hatte mit zahlreichen Programmen aus dem Office- und auch Grafikbereich.

Nachdem diverse Linux-Distributionen im Laufe der Jahre immer mal wieder getestet wurden um dann doch beim altbewährten Windows 7 zu bleiben, war es am Sonntag den 30.08.2015 dann soweit: Rechner gestartet und schon wieder Meldungen über Updates hier und da und Sicherheitslücken dort und eigentlich wollte man doch nur eine Online-Überweisung durchführen.

"Jetzt reicht es! Linux bekommt eine faire Chance! - Ich bin es Leid!"

Gesagt, getan. Die neueste Linux Mint Distribution lag schon länger im Download-Ornder und wollte getestet werden - dann jetzt aber richtig!

Kurze Überlegung, welche Daten vorab zu sichern sind und dann Augen zu und durch!

Ein USB-Stick mit Linux drauf war schnell erstellt und dann ging es auch schon los mit der Installation.

Was verspricht man sich davon?

Das Ziel soll ein benutzbares Desktop-System sein, mit dem alle Aufgaben wie zuvor auch durchgeführt werden können - also Surfen im Internet, E-Mails senden und empfangen, Homebanking, etwas Grafikbearbeitung und Desktop-Publishing und auch Pflegen und Hegen der Audio- und Video-Sammlung mit etwas Videobearbeitung nebenbei.

Dazu soll das System sich aber bitteschön selbst pflegen und auch sicher sein! Wir haben schließlich 2015 und sind sensibel gegenüber Datenklau, Sicherheitslücken, usw. - mit Windows wurde der Pflegeaufwand zuletzt unlgaublich hoch und wenn man wie der Autor leider beruflich vorbelastet und sensibilisiert für all die Gefahren ist, hat man zuletzt stets irgendwie ein ungutes Gefühl und macht sich Gedanken über die Zukunft mit Windows ob des Weges, den Microsoft nun mit Windows 10 eingeschlagen hat.

Linux bietet ja gerade hier durch die integrierte Paket- und Updateverwaltung und sein von Grund auf wesentlich sicheres Design erhebliche Vorteile, die sich in gesparter Lebenszeit zeigen sollten. Keine Updates von wieder 10 unterschiedlichen Programmen mehr, keine neuen hochkritischen Sicherheitslücken mehr, keine Schädlinge und Trojaner, die es auf einen abgesehen haben und kein Virenscanner und Browserschutz-Module mehr!

Einfach ein simples wartungsarmes und sicheres System besitzen, das einen seine alltägliche Arbeit schnell und effizient machen lässt - das war des Ziel für die Umstellung!

Ob es und wie es klappt, können Sie hier demnächst im zweiten Teil lesen!

Bei Fragen und Anregungen zum Artikel erreichen Sie uns unter:  0 89 / 790 10 33.
Mit den besten Grüßen

Ihr d·bug Team

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